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 Erfolgreicher Umgang mit Suchterkrankten

 

Die stoffgebundenen (Alkohol, Medikamente, Heroin etc.) wie auch die ideengebundenen (Spielsucht, Mediensucht, Essstörungen, Arbeitssucht, Sportsucht, Sexsucht etc.) Suchtarten breiten sich in den vergangenen Jahren weiterhin stark aus. Nicht nur junge, auch erwachsene Menschen fallen immer häufiger Suchterkrankungen zum Opfer. Egal, ob am Arbeitsplatz oder in der Familie, entsteht ein sogenanntes Suchtsystem mit einer Reihe von Co-Abhängigen.

In der Familie nennt man dies ein Familiensuchtsystem, am Arbeitsplatz ein organisationales Suchtsystem. Die Gesetzmäßigkeiten, nach denen diese Suchtsysteme funktionieren, sind identisch. Zunächst versucht man als Angehörige/r oder Kollegin/Kollege den Betroffenen zu helfen, sie zu decken und zu schützen. Irgendwann wird der eigene Druck, das eigene Dilemma so groß, dass die Verzweiflung einen selber regelrecht erdrückt. Viele sogenannte Co-Abhängige riskieren, selber psychischen und physischen Schaden zu nehmen.

Man ist Teil des Suchtsystems geworden.

In diesem sehr speziellen Themenbereich biete ich meinen Klientinnen und Klienten Unterstützung, um einen Weg für sich zu finden, mit der Suchterkrankung des Anderen zurechtzukommen. Sie finden dabei heraus, wie das richtige Verhalten aussieht, um dem Betroffenen wirklich hilfreich zu sein und aus der eigenen Co-Abhängigkeit herauszukommen oder noch besser gar nicht hineinzugeraten.

Speziell in diesem noch immer sehr tabubelasteten Themenbereich ist natürlich Diskretion eine kritische Voraussetzung für die gemeinsame Arbeit.

 

„Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf. Sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht das ihre. Sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu. Die Liebe erfreut sich nicht an anderer Menschen Sünden. Sie erfreut sich an der Wahrheit. Sie ist immer willens zu ertragen und zu vertrauen, zu hoffen und zu erdulden – egal, was kommt.“ Anonym